Die Forschungsgruppe CIMT erforscht die Potentiale und Probleme von Bürger*innenbeteiligung an der Verkehrswende in deutschen Kommunen. CIMT steht für Citizen Involvement in Mobility Transitions, also Bürger*innenbeteiligung an der Verkehrswende.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen lokale (formelle und informelle) Planungsprozesse zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Wir untersuchen, unter welchen Bedingungen Kommunen durch die Einbeziehung von Bürger*innen einerseits die Qualität der politischen Entscheidungen verbessern können (insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeit der gefundenen Lösungen), sowie andererseits die öffentliche Akzeptanz solcher Maßnahmen steigern können. Darüber hinaus gilt das Interesse der Gruppe der Entwicklung (teil-)automatisierter Analyseverfahren zur Unterstützung der Evaluation von Beiträgen in Beteiligungsverfahren (mehr Informationen zum Projekt).
Als Team verbinden wir die Sozialwissenschaften mit der Stadt- und Raumplanung sowie der Informatik (mehr über uns). Wir arbeiten am Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Unsere Kooperationspartner sind unter anderem Kommunen, Partizipationsdienstleister und Verbände (siehe Kooperationen).
Einen Einblick in unsere aktuelle Arbeit gibt es unter Aktuelles, Twitter sowie in unserem Newsletter, mit dem Sie mehrmals im Jahr neue Erkenntnisse aus unserer Forschung erhalten, die für die Beteiligungspraxis vor Ort relevant sind. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden wollen, schicken Sie uns einfach eine E-Mail an newsletter@cimt-hhu.de.
Das grundlegende Ziel der Forschungsgruppe ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie und unter welchen Bedingungen Bürger*innenbeteiligung einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann. Dafür wird die Nachwuchsgruppe vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA) von 2019 bis 2024 gefördert.